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Verbreitung und Akzeptanz von Homeoffice in Deutschland

Bayerisches Forschungsinstitut für Digitale Transformation bidt

Die zunehmende Nutzung von Homeoffice im Zuge der Coronakrise hält an. Das zeigt eine Folgebefragung des Bayerischen Forschungsinstituts für Digitale Transformation (bidt) zur Verbreitung und Akzeptanz von Homeoffice in Deutschland. Bereits im März hatte das bidt in einer Studie gezeigt, wie sehr sich das Arbeiten von zu Hause aus verbreitet hat.

  • Disziplin: Sozial, Wirtschaft, Weitere
  • Forschungsmethode: Quantitativ
  • Forschungsdesign: Primärerhebung, Repräsentativ angelegte Befragung
  • Erhebungsstatus: Erhebung abgeschlossen, Ergebnisse veröffentlicht

Ziel der Studie

Die Coronakrise hat weitreichende Auswirkungen auf alle Bereiche des Lebens. Um direkten Kontakt und weitere Infektionen zu vermeiden, finden soziale Kontakte, Arbeitsprozesse und Informationsvermittlung verstärkt über das Internet statt. Die Digitalisierung gewinnt daher schlagartig an Bedeutung. Schulen und Hochschulen versuchen, mit Onlinekursen den Lehrbetrieb aufrechtzuerhalten. Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber reagieren mit der Ausweitung von Homeoffice auf die Krise. Doch wie verbreitet ist Homeoffice überhaupt? Wie zufrieden sind Berufstätige mit ihrer Situation, wenn sie zu Hause arbeiten? Wollen sie auch nach der Krise verstärkt Homeoffice nutzen?

Studiendesign/Umsetzung

Das Bayerische Forschungsinstitut für Digitale Transformation (bidt) ist wichtigen Fragen zur Verbreitung und Akzeptanz der Arbeit im Homeoffice nachgegangen. Dazu führte das bidt im Zeitraum vom 27. bis 29. März 2020 eine repräsentative Kurzbefragung unter insgesamt 1.595 erwachsenen berufstätigen Internetnutzerinnen und -nutzern in Deutschland unter Nutzung von Google Surveys durch.