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Soziale Kontakte & Corona

Universität Hildesheim

Diese Studie untersucht die Bedeutung persönlicher Beziehungen in einer Zeit, in der Menschen zu räumlicher Distanz zu anderen angehalten sind, sowie Veränderungen im Sozialleben während und nach den Kontakteinschränkungen zur Eindämmung der Corona-Pandemie.

  • Disziplin: Sozial
  • Forschungsmethode: Quantitativ
  • Forschungsdesign: Primärerhebung, Offene Befragung (selbstselektiert)
  • Erhebungsstatus: Erhebung abgeschlossen

Ziele der Studie

Als Maßnahme zur Verlangsamung der Verbreitung des Covid-19-Erregers bzw. der Corona Pandemie wurde politisch beschlossen, soziale Kontakte so weit wie möglich zu verringern (z.B. Schließung von Schulen, Kitas, Geschäften). Alle Personen sind aufgefordert auf Treffen mit anderen Menschen möglichst zu verzichten und räumliche Distanz zu anderen Personen zu wahren. Diese Studie untersucht die Bedeutung persönlicher Beziehungen in einer Zeit, in der Menschen zu räumlicher Distanz zu anderen angehalten sind, sowie Veränderungen im Sozialleben während und nach den Kontakteinschränkungen zur Eindämmung der Corona-Pandemie. Die zentralen Forschungsfragen sind:

  • Wie schätzen Menschen die momentane Situation ein?
  • Wie wirken sich Maßnahmen zur Verlangsamung der Verbreitung auf das Sozialleben aus?
  • Wie nehmen Personen die Maßnahmen in Bezug auf deren soziale Beziehungen wahr?
  • Mit welchen Personen stehen Menschen über welche Kommunikationswege in Kontakt, was sind Anlässe für soziale Kontakte?

Studiendesign/Umsetzung

An der Befragung konnten Personen über 18 Jahre teilnehmen. Die Teilnahme war anonym. Das Ausfüllen des Fragebogens dauerte etwas 20 Minuten.