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Wie sicher ist die Energieversorgung ohne russisches Erdgas? Daten, Fakten und Handlungsempfehlungen

Forschungszentrum Jülich

  • Disziplin: Wirtschaft
  • Forschungsmethode: Quantitativ
  • Forschungsdesign: Sekundäranalyse, Weitere Daten (z. B. Einzelinterview, Web Scraping, Laborwerte etc.)
  • Erhebungsstatus: Open-Access-Publikation, Erhebung abgeschlossen, Ergebnisse veröffentlicht

Im Zuge des Ukraine-Kriegs wird ein Wegfall von russischen Erdgasimporten als Sanktionsmaßnahme für möglich gehalten bzw. diskutiert. In diesem Kontext stellen sich verschiedene Fragen: Ist es möglich, den Wegfall der russischen Erdgasimporte innerhalb von wenigen Tagen zu kompensieren? Welche Möglichkeiten bestehen in den nächsten Monaten, um das Erdgasangebot zu diversifizieren? Welche Rolle könnten zusätzliche LNG-Lieferungen spielen? Welche Bedeutung haben Erdgasspeicher, um mögliche Versorgungsengpässe zu überbrücken? Welche Energieversorgungsstrategie sollte Deutschland in den nächsten Jahren verfolgen?

Das Institut für Techno-ökonomische Systemanalyse (IEK 3) am Forschungszentrum Jülich hat hierzu Analysen durchgeführt. Die daraus abgeleiteten Kernaussagen fokussieren im Wesentlichen auf Erdgas, für das die Importabhängigkeit von Russland besonders ausgeprägt ist und bei dem es sich um einen leitungsgebundenen Energieträger handelt.

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