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Wandel beruflicher Anerkennung im Kontext der Corona-Pandemie

Universität Tübingen

Im Zuge der Corona-Pandemie wurde immer wieder über die „Systemrelevanz“ und damit verbunden über die Anerkennung von bestimmten Berufsgruppen diskutiert. Diese Studie greift diese Diskussion auf und untersucht, welche Berufsgruppen sich in welchem Maße anerkannt fühlen, wie sich dieses Ausmaß während der Corona-Krise verändert hat und ob sich Zusammenhänge zur Compliance mit Infektionsschutzmaßnahmen identifizieren lassen.

  • Disziplin: Sozial
  • Forschungsmethode: Quantitativ
  • Forschungsdesign: Primärerhebung, Repräsentativ angelegte Befragung
  • Erhebungsstatus: Erhebung abgeschlossen

Ziel der Studie

Die Studie verfolgt grundsätzlich zwei Ziele: Zum einen soll der Frage nachgegangen werden, ob sich die Anerkennung der eigenen Berufsgruppe und die Anerkennung der eigenen beruflichen Tätigkeit im Rahmen der Corona-Pandemie verändert hat. Hierbei soll auch untersucht werden, ob sich Unterschiede zwischen verschiedenen Berufsgruppen erkennen lassen. In einem zweiten Schritt steht im Fokus, ob sich das Ausmaß erfahrener Anerkennung und der Wandel dieser Anerkennung auf die Bereitschaft zur Einhaltung von Infektionsschutzmaßnahmen auswirken.

Studiendesign/Umsetzung

Die Forschungsfragen werden anhand zweier für die deutsche Erwerbsbevölkerung repräsentativer Onlinesurveys mit mehr als 3.000 Teilnehmenden untersucht. Die Surveys wurden im Februar und im März 2021 durchgeführt.

Datenverfügbarkeit

Geplant ist, die Daten nach Abschluss des Projekts an GESIS zu übermitteln.

Weiterführende Links

Informationen zur Studie:

https://uni-tuebingen.de/de/197507

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