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Standards des sicheren Datenzugangs in den Sozial- und Wirtschaftswissenschaften: Überblick über verschiedene Remote-Access-Verfahren

Publikationsdetails

Autoren:
David H. Schiller, Johanna Eberle, Daniel Fuß, Jan Goebel, Jörg Heining, Tatjana Mika, Dana Müller, Frank Röder, Michael Stegmann und Karsten Stephan
Nummer:
261/2017
DOI:
10.17620/02671.15
Zitationsvorschlag:
Schiller, D. H., Eberle, J. Fuß, D., Goebel, J., Heining, J., Mika, T., Müller, D., Röder, F., Stegmann, M., & Stephan, K. (2017). Standards des sicheren Datenzugangs in den Sozial- und Wirtschaftswissenschaften: Überblick über verschiedene Remote-Access-Verfahren. RatSWD Working Paper 261/2017. Rat für Sozial- und Wirtschaftsdaten (RatSWD). https://doi.org/10.17620/02671.15.

Abstract
Die Forschung in den Sozial- und Wirtschaftswissenschaften ist immer öfter auf einen abgesicherten Zugang zu Forschungsdaten angewiesen, da ansonsten die Anforderungen des Datenschutzes nicht erfüllt werden können. Remote-Access-Lösungen bieten hier einen komfortablen Datenzugang und ermöglichen gleichzeitig einen hohen Sicherheitsstandard. Der Text klärt kurz Begrifflichkeiten und Rahmenbedingungen des Datenzugangs in den Sozial- und Wirtschaftswissenschaften und beschreibt daraufhin Funktionsweisen und Ausformungen des Remote Access. Als exemplarische Lösungen werden Remote-Access-Verfahren von fünf deutschen Forschungsdatenzentren (FDZ), die im „Rat für Sozial- und Wirtschaftsdaten“ (RatSWD) organisiert sind, dargestellt. Dabei werden für jedes FDZ die folgenden Themenkomplexe erörtert: „Organisation und Motivation für die Einrichtung des Verfahrens“, „Beschreibung des Verfahrens“, „Vorteile und Nachteile des Verfahrens“, „Rechtliches und Datensicherheit“ und „Aufwand für den Betrieb“. Nach der Darstellung der deutschen Remote-Access-Lösungen folgt ein Überblick zu Remote-Access-Verfahren in anderen Ländern. Der Text schließt mit einer Zusammenfassung bezüglich der vorgestellten Remote-Access-Lösungen und einem Ausblick auf weitere Entwicklungen.