ForSynData
Standardisierung der Dokumentation von Forschungssynthesen
Bei Forschungssynthesen in den Bildungs- und Verhaltenswissenschaften kommen verschiedene methodische Ansätze, einschließlich neuer KI-Tools, zum Einsatz. Das Projekt ForSynData hat das Ziel, die Dokumentation von Forschungssynthesen und die heterogenen daraus resultierenden Daten zu standardisieren.
Es begegnet drei Herausforderungen: der Heterogenität von Synthesetypen, der Vielfalt der Datenformate und der Integration von semi-automatischen Anwendungen wie KI-Tools. Es entwickelt Standards für die Dokumentation von Forschungssynthesen, um diese offen und nachhaltig verfügbar zu machen. Ziel des Projektes ist ein Leitfaden für Forschende, der in Zusammenarbeit mit FDZen mit vorhandenen Standards des Forschungsdatenmanagements harmonisiert werden soll. So sollen das Teilen und die Wiederverwendung von Forschungssynthesen erleichtert werden.
Das Projekt richtet sich an Forschende, die Unterstützung bei der transparenten Dokumentation und Datenaufbereitung suchen. Das Ziel ist, dass Forschende Synthesedaten anderer nachhvollziehen und nutzen können. Forschungsdatenzentren, die in den Bildungswissenschaften und der Psychologie tätig sind, werden ebenfalls angesprochen. Ihre Rolle besteht darin, forschungssynthetische Fachdaten zu kuratieren, bereitzustellen und als Vermittler zwischen Datenlieferanten und -nutzenden zu agieren.
Kontakt
Leibniz-Institut für Psychologie (ZPID)
Kommissarische Leiterin Forschungssynthesen in der Psychologie
DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation
Arbeitsbereichsleiterin der Informationszentrum Bildung